Geschrieben von Christian Graf am 13. Juni 2018 um 14:30.

Sponsoren finden & Barrierefreiheit schaffen: So geht’s!

Mit Sicherheit spüren auch Sie schon den demografischen Wandel: Die Gesellschaft wird älter, und im öffentlichen Raum nimmt der Bedarf an Barrierefreiheit stetig zu. Aber wie Barrierefreiheit schaffen, wenn nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen? Ganz einfach – hier erfahren Sie, wie Sie Sponsoren für sich gewinnen können.

Ein Knackpunkt beim Thema Barrierefreiheit ist das Budget. Für Museumsbetreiber, Hotel- und Restaurantbesitzer sowie Eigentümer von Einkaufszentren und Freizeitparks steht ein Rundum-Service für ihre Gäste häufig an oberster Stelle. Wie können also notwendige Maßnahmen getroffen werden, um all Ihren Gästen gerecht zu werden?

Barrierefreiheit im öffentlichen Raum – Warum ist das wichtig?

Der demografische Wandel in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen auf den öffentlichen Raum: Menschen werden älter, das quantitative Verhältnis von Männern und Frauen, der Anteil von In- und Ausländern und die Geburtenrate verändern sich.

Besonders in einem Punkt müssen Inhaber, Betreiber und Geschäftsführer von öffentlichen Einrichtungen deshalb Maßnahmen ergreifen: Ältere Menschen sind weniger mobil und möglicherweise auf Unterstützung angewiesen. Manche scheuen sich dann, Unternehmungen zu planen oder an Aktivitäten teilzunehmen.
Aber müssen Sie deshalb auf diese Zielgruppe verzichten? Bestimmt nicht!

Außerdem hilft es nicht nur der älteren Generation, wenn Sie in Ihrem Museum, Ihrem Hotel, Restaurant oder in Ihrem Shopping-Center Lauf- und Zugangswege barrierefrei gestalten. Auch Schwangere brauchen manchmal eine Pause und sind froh, wenn sie keine Treppen steigen müssen oder sich ab und zu einfach mal hinsetzen können. Gleiches gilt für Menschen, die kurzfristig in ihrer Mobilität eingeschränkt sind (beispielsweise nach einer OP oder Sportverletzung).

Barrierefreiheit zu schaffen ist deshalb wichtig, um all diesen Menschen den Zugang zu Ihrer Einrichtung zu ermöglichen. Gäste kommen schließlich gerne wieder, wenn sie wissen, dass auch dieser Punkt in Ihrem Kundenservice berücksichtigt wurde. Sie gewinnen dadurch nicht nur Neukunden, sondern können auch Stammkunden langfristig an sich binden.

Sie können außerdem ein positives Image als modernes und rücksichtsvolles Unternehmen etablieren, dem das Wohl seiner Gäste an oberster Stelle steht. Das sichert Ihnen wichtige Wettbewerbsvorteile.

Kennen Sie SAM? Die elegante Alternative zum Rollstuhl

Mit dem mobilen Transferstuhl SAM (sit and move), wie Provita ihn anbietet, schaffen Sie eine vollkommen neue Dimension von Barrierefreiheit. Das moderne Hilfsmittel ermöglicht weitreichende Mobilität, egal ob im kulturellen oder gastronomischen Bereich.

Für Menschen, die nicht dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ist der mobile Servicestuhl eine elegante und kurzfristig nutzbare Alternative. SAM ist bis zu 150 kg belastbar, sicher in der Handhabung und kippt nicht um, wenn der Sitzende sich wieder erhebt. Außerdem ist der Stuhl besonders beweglich – trotz der robusten und stabilen Bauart.

Mit einem solchen eleganten Begleiter auf Rollen unterstützen Sie Ihre Gäste einerseits, wenn diese sich einmal ausruhen möchten, andererseits ermöglichen Sie Ihnen ein Maximum an Mobilität. Ihre Kunden werden diesen zusätzlichen Service zu schätzen wissen!

SAM auch für Ihre Einrichtung – einfach und flexibel

Der Vorteil an SAM: Er lässt sich jederzeit ausleihen. Das Prinzip kennen Sie von Einkaufswagen – SAM steht an den Eingängen bereit und wird einfach bei Bedarf mit einer Marke oder einem Chip gelöst. Damit ist der Servicestuhl sehr flexibel nutzbar. Nach Gebrauch geht er einfach wieder an die Pfandrückgabe zurück.

Besonders Menschen, die nicht dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können dadurch ihre Mobilität erhöhen. Die solide Konstruktion von SAM garantiert dabei eine lange Lebenszeit – Qualität “Made in Germany”.

Fragen Sie sich jetzt, wie Sie SAM auch in Ihrer Einrichtung etablieren können? Eine Investition in Barrierefreiheit ist immer eine sinnvolle Investition. Wichtig ist dennoch, das Budget im Blick zu behalten. Damit Sie den besonderen Service auf Ihrem Gelände bzw. in Ihren Räumlichkeiten bieten können, ist eine Unterstützung von Sponsoren durchaus hilfreich.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, welche Vorteile sich für Sponsoren ergeben und wie Sie mit diesen unschlagbaren Argumenten mögliche Unterstützer für sich gewinnen können.

provita_sam

Sponsoring-Anfrage: Wie Sie von Anfang an alles richtig machen

Auf der Suche nach Sponsoren sind nicht nur die Argumente wichtig, die Sie möglichen Unterstützern vorlegen können. Entscheidend ist, Vertrauen aufzubauen. Deshalb sollten Sie von Beginn an mit möglichen Sponsoren transparent kommunizieren und offen legen, worin investiert werden soll.

Schon bei der Sponsoring-Anfrage helfen die folgenden Informationen, Ihr Gegenüber von Ihrer Idee und Ihrer Souveränität zu überzeugen:

  • Wofür möchten Sie die Sponsoring-Gelder verwenden?
  • Wer profitiert von dem Engagement (in Ihrem Fall Menschen, die weniger mobil sind, Ihre Einrichtung aber besuchen möchten)?
  • Wie bekannt ist Ihre Einrichtung? Wie sehen die Besucherzahlen aus?
  • Wie steht die Einrichtung in der Öffentlichkeit dar (Presseberichte)?
  • Ist Ihre Einrichtung auch auf sozialen Medien vertreten?

Im besten Fall schreiben Sie diese Informationen direkt in die Sponsoring-Anfrage hinein. So machen Sie von Anfang an einen professionellen Eindruck und liefern dem möglichen Sponsor einen umfangreichen Überblick.

Überzeugungsarbeit: Diese 5 Argumente helfen bei der Sponsorensuche

Damit Sie erfolgreich Sponsoren finden, sollten Sie sämtliche Vorteile parat haben. Die folgenden fünf Argumente helfen Ihnen mit Sicherheit weiter, mögliche Unterstützer im Gespräch von sich zu überzeugen.

Argument 1: Unternehmen können zusätzlich werben

Auf dem Transferstuhl ist eine Werbefläche verfügbar, auf denen Ihre Sponsoren für ihr Unternehmen werben können. Aus Sponsorensicht bieten sich hier ganz klare Vorteile: Kunden, die in Ihrer Einrichtung den Transferstuhl nutzen, werden auf das Unternehmen aufmerksam und empfinden es gleichzeitig als positiv, dass der Sponsor ihnen zusätzliche Mobilität ermöglicht.

Auf diese Art und Weise erreicht Ihr Sponsor möglicherweise Menschen, die zuvor noch nicht auf ihn aufmerksam geworden sind. Besonders in Shopping-Malls ergibt sich dadurch ein unschlagbarer Vorteil: Einzelhändler, Cafés oder Dienstleister können vor Ort werben, der Kunde kann ihnen noch am selben Tag einen Besuch abstatten.

Argument 2: Wettbewerbsvorteile für Ihre Sponsoren

Mit zusätzlicher Werbung auf dem besonderen Rollstuhl sichern sich Sponsoren ganz klare Wettbewerbsvorteile. Neben der gewonnenen Aufmerksamkeit können sie eine Werbefläche nutzen, die bisher noch nicht so weit verbreitet ist.

Ihr Sponsor sticht somit deutlich hervor und fällt gegenüber seiner Konkurrenz positiv auf. Der Transferstuhl bietet zudem eine Werbefläche, an der man nicht einfach vorbeigeht und sie ignoriert. Die Beschäftigung Ihrer Kunden mit dem werbenden Unternehmen ist somit viel intensiver und bleibt haften.

Argument 3: Ein positives Image für Ihr Unternehmen

Welches Unternehmen hat nicht gerne ein positives Image als unterstützende, soziale und menschennahe Einrichtung? Mit der Investition in mehr Mobilität und Barrierefreiheit sticht Ihr Sponsor als sozial engagiertes Unternehmen hervor – ein ganz klarer Imagegewinn bei Verbrauchern!

Argument 4: Reichweite in den sozialen Medien

Mit einem Post in den sozialen Medien (beispielsweise bei Facebook oder Twitter) können Sie die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem Sponsor publik machen. Sowohl Ihre Einrichtung als auch Ihr Unterstützer erzielt dadurch mehr Reichweite, besonders auch bei einer jüngeren Zielgruppe.

Dies stärkt ebenfalls das bereits erwähnte Image und den Bekanntheitsgrad der Sponsoren.

Argument 5: Nachhaltige Kundenbindung

Kunden sind dann für ein Unternehmen besonders wertvoll, wenn sie nicht bloß einmalig etwas kaufen, sondern langfristig von einem Produkt oder einer Marke überzeugt sind. Im besten Fall werden sie sogar selbst zu öffentlichen Befürwortern.

Mit sozialem Engagement und Nähe zum Menschen können Unternehmen ihre Kunden langfristig an sich binden. Sie schätzen den Mehrwert für die Gesellschaft und fühlen sich auf persönlicher Ebene mit dem Unternehmen verbunden – der Kauf geht somit weit über das Interesse an einem Produkt hinaus.
Verbraucher, die von der Qualität und der Persönlichkeit eines Unternehmens überzeugt sind, werden öfter kaufen und können somit als Stammkunden gewonnen werden.

Mit diesen fünf starken Argumenten können Sie Sponsoren einfacher für sich gewinnen, um auch Unterstützungen bei der Mobilität für Ihre Kunden zu erreichen. Möchten Sie also gern Ihr Museum, Ihr Hotel oder Ihren Freizeitpark barrierefrei gestalten und für eine bessere Mobilität sorgen, brauchen aber Hilfe bei der Finanzierung, dann greifen Sie gern auf unsere Tipps zurück.

So lassen sich u.a. Transferstühle wie SAM auch in Ihrer Einrichtung finanzieren. Das bedeutet einerseits nachhaltige Kundenbindung für Sie und andererseits zusätzliche Mobilität für Ihre Besucher – eine Win-Win-Situation!

Fazit: So können Sie erfolgreich Sponsoren finden

Mit einem cleveren Alltagsbegleiter wie SAM können Sie als Betreiber einer öffentlichen Einrichtung für zusätzliche Barrierefreiheit und Mobilität sorgen. Ältere Menschen, Schwangere oder kurzfristig Verletzte sind auf Unterstützung dieser Art angewiesen und werden Ihren zusätzlichen Service sehr zu schätzen wissen!

Manchmal reicht jedoch das Budget nicht aus, um in Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit zu investieren. Dann ist es sinnvoll, sich einen finanziellen Unterstützer zu suchen, der Ihnen in Ihrem sozialen Engagement zur Seite stehen möchte.

Sowohl für Sie als auch für Ihre Sponsoren ergeben sich daraus zahlreiche Vorteile: Zusätzliche Werbefläche auf den Transferstühlen, Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz, ein erheblicher Imagegewinn, mehr Reichweite und eine nachhaltige Kundenbindung. Mit diesen Argumenten in der Tasche können Sie Unternehmen davon überzeugen, Sie bei der Anschaffung von besonderen Rollstühlen finanziell zu unterstützen.

Möchten Sie in zusätzliche Barrierefreiheit investieren? Sie können SAM jetzt unverbindlich kennenlernen!

Christian Graf
Als Ihr Experte unterstütze ich Sie bei allen Fragen rund zum den mobilen Transferstuhl SAM. Gern komme ich auch bei ihnen vorbei, um Ihnen SAM vorzustellen. Gemeinsam finden wir heraus, was SAM für Ihre Gäste und Kunden leisten kann. In diesem Blog teile ich mein Wissen mit allen Menschen, die sich für das Thema Barrierefreiheit, Mobilität und besseren Kundenservice interessieren.